Sommerurlaub in Bayern
Urlaub mit demWohnmobil vom 22.06. bis zum 07.07.2012
Marktbreit, Oberstdorf, Hindelang, Füssen, Garmisch-Partenkirchen,
Mittenwald, Donauwörth, Röttingen, Rumpenheim
Wir starten pünktlich um 15.00 Uhr mit bester Laune
Nach einer kurzen Kaffeepause erreichen wir um 19.30 Uhr
Marktbreit. Wir stehen direkt am Mainufer bei bestem Wetter.
Schnell einen Happen gegessen, dann geht es zum Public Viewing
Griechenland 4:1 . Das ist doch ein toller Start
2. Tag 23.06.2012
Wir werden gegen 8.00 Uhr wach und gehen gemeinsam Brötchen holen.
Als wir dann Kaffee kochen wollen, bemerken wir, dass wir die Kaffeedose samt Inhalt vergessen haben. Also müssen wir noch einmal los Kaffee kaufen.
Nach einem Rundgang durch den Ort machen wir uns auf den Weg nach Oberstdorf.
3. Tag 24.06.2012
Der Stellplatz in Oberstdorf liegt sehr zentral. Ist ziemlich voll.
Wir können zum 1. Mal draußen frühstücken.
Heute wollen wir mit den Rädern durch das Stillachtal fahren und evtl. noch eine Wanderung auf dem Weg unternehmen. Es kommt dann aber alles ganz anders. Erst ist Steigung durch das Tal gut zu schaffen. Dann geht allerdings sehr steil bergauf. Sehr viele bestens ausgestattete Mountainbiker sind hier unterwegs.
Mit meinem Rad ist es die reinste Qual. Ich mache dem Wort „Radwandern“ alle Ehre und quäle mich den Berg hoch.
Es ist so steil (15 %), dass ich mich später fürchte bergab zu fahren. Insgesamt bewältigen wir 400 Höhenmeter. Oben ist es dann aber sehr schön.
4.Tag. 25.06.2012
5.Tag 26.06.2012
Wir wandern zur Isslerhütte 1.600 m hoch. Der Anstieg hat es in sich. Es geht steil bergan über Stock und Stein, aber oben wartet ja ein „Erdinger alkoholfrei“ auf uns.
Der Abstieg immerhin 800 Höhenmeter geht dann ziemlich in die Knie. Insgesamt hat es uns aber sehr gut gefallen und abends gibt es im Wiesengrund eine Hax`npfanne.
6. Tag 27.06.2012
Heute nehmen wir dann die 1.Klamm in Angriff. Es ist die Starzlachklamm.
Ist nicht sehr spektakulär. Oben geht es dann aber ziemlich steil bergauf weiter und man erlangt eine schöne Almlandschaft. Selbstverständlich kehren wir auf der Topfenalm ein und trinken ganz frische Buttermilch.
Der Abstieg ins Tal bereitet uns dann wieder mehr Schwierigkeiten als der Aufstieg.
Wir stellen wieder einmal fest, dass wir lieber bergauf als bergab laufen. Einen Kaffestopp legen wir im Tannheimertal ein. An der Liftstation wo wir in unserem ersten Tannheimertal Urlaub....lang ist`s her die Bretter untergeschnallt haben.
Am frühen Abend erreichen wir Füssen. Es ist mittlerweile sehr warm geworden. Wir gehen einkaufen und machen noch eine kleine Radtour zum Forgensee mit Erdingerpause am Hafenrestaurant und verleben einen ruhigen Abend am Wohnmobil.
7. Tag. 28.06.2012
Nach einem schönen Frühstück vor dem Wohnmobil fahren wir mit den Rädern durch die hügelige Landschaft zum Alatsee, Weißensee und Hopfensee.
Am Hopfensee machen wir Pause im Restaurant am Strandbad. Es ist mittlerweile so heiß, dass man am Liebsten ins Wasser springen würde, aber wir haben leider keine Badesachen dabei. Insgesamt war es aber ein sehr schöner Tag.
Abends geht es dann nach einem Abendessen am Wohnmobil ab nach Füssen zum Fußballuntergang für Deutschland.
Gegen Italien verloren!!!!
Ich hätte nie gedacht, dass es so viele Italiener in Bayern gibt.
Sie feiern sehr ausgelassen, während wir zum Stellplatz zurück schleichen.
8. Tag. 29.06.2012
Wir machen uns nach dem Frühstück auf den Weg Richtung Garmisch-Partenkirchen.
Mittags machen wir eine Wanderung durch die Höllentalklamm. Diese macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist sehr imposant und nach dem Gewitter am Morgen kommt überall Wasser aus dem Berg,. Also bekommen wir ständig eine Gratisdusche.
Oben am Ende der Klamm geht der Weg wieder sehr steil bergan bis zur Höllentalangerhütte 1.387 m.
Hier oben übernachten die Bergsteiger, die am nächsten Tag den Weg weiter zur Zugspitze machen.
Wir teilen uns einen Brotzeitteller und es geht uns sehr gut.
Plötzlich zieht der Himmel zu und es fängt an zu regnen. Das passiert hier in den Bergen wohl sehr schnell.
Wir machen uns schnell auf den Rückweg. Wir müssen ja wieder
durch die Klamm.
Das ist bei einem Gewitter sicherlich kein Vergnügen.
Die Wolken verziehen sich genau so schnell, wie sie aufgezogen sind und als wir am Wohnmobil ankommen ist wieder strahlend blauer Himmel zu sehen.
Es reift der Gedanke in uns, am nächsten Tag, sollte das Wetter so bleiben wie jetzt., der Hitze zu entkommen und auf die Zugspitze zu fahren.
Wir kommen wieder mal erst am frühen Abend am Stellplatz an der Wankbahn außerhalb von Garmisch an und genießen das Abendessen am Wohnmobil und natürlich die 6 Minuten heiße Dusche am Stellplatz. Haben einen tollen Blick auf die Zugspitze.
9. Tag 30.06.2012
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Bergblick, machen wir uns auf den Weg mit dem Gästebus nach Garmisch zum Bahnhof.
Der Bus ist sehr voll und es ist knalle heiß.
Also Sauna inklusive.
Am Bahnhof müssen wir ca. 20 Minuten auf die Bahn warten. Dann geht es bis zum Eibesee und vor dort mit der Zahnradbahn aus auf sensationelle Weise durch den Berg bis auf 2.962 m.
Oben angekommen erwartet uns ein einzigartiges Erlebnis.
Einen so blauen Himmel, habe ich wirklich noch nie gesehen.
Und es ist sogar noch warm dabei (18 Grad)
Wir wandern durch eine Schneefeld mühsam den Berg hoch bis zu einem Aussichtpunkt und haben von dort einen tollen Blick ins Tal nach Ehrwald.
Danach fahren wir noch mit der Seilbahn zur Gipfelstation. Dort kehren wir dann natürlich am Münchner Haus ein.
Wir treffen wir eine Gruppe junger Männer die natürlich den Weg von unten Fuß gemacht haben.
Sie sind guter Stimmung und einer hat sogar sein Akkordeon dabei und macht Musik.
Die Jung`s bleiben über Nacht oben.
Das hat doch wirklich was.
Wir fahren mit der letzten Seilbahn zum Eibsee.
Das geht ganz schön steil runter. Ist aber auch ein Erlebdnis. Insgesamt war es ein ganz toller Tag und wir genießen den Abend am Wohnmobil mit einem schönen Glas Wein und dem tollen Blick auf den Berg.
10. Tag 01.07.2012
Wir fahren heute weiter nach Mittenwald. Mittags kommen wir auf dem Stellplatz an. Der ist zwar nicht so sehr schön, aber liegt direkt im Ort.
Gut gelaunt machen wir uns auf den zur Leutaschklamm.
Die Klamm selbst beeindruckt uns nicht so sehr. Ist ziemlich klein.
Aber es gibt einen Klammsteig bis hoch nach Leutasch.
Dieser ist dann aber wirklich Super!
Der Weg geht imposant auf Metallstegen immer höher durch die Klamm bis zum Parkplatz Leutasch.
Da wir ja nicht gerne die gleichen Wege zurück gehen beschließen wir den Weg über Ebenkanzel zu nehmen.
Oben am Gasthaus angekommen machen wir natürlich wieder eine Pause.
Plötzlich verstellt sich das Wetter wieder und es fängt an zu regnen. Die Kirchenglocken in Mittenwald läuten ca 45 Minuten.
Der Wirt erzählt uns: Das nennt man Wetterläuten. Dadurch wird jeder Wanderer in den Bergen gewarnt, wenn ein Unwetter aufzieht.
Schnell machen wir uns dann auch auf den Rückweg ins Tal.
Das Wetter hält noch so lange bis wir am Ferchensee vorbei über das Laintal zurück am Wohnmobil sind.
Dann öffnet der Himmel seine Schleusen und es regnet kräftig den ganzen Abend.
Wir gehen im Gasthof „Alpenrose „bei Zittermusi essen und
sehen uns anschließend an wir Spanien Europameister wird.
11. Tag 02.07.2012
Da das Wetter scheinbar nicht besser wird, machen wir uns auf den Weg zum Walchensee.
Dort hatten wir eigentlich noch eine Wanderung zum „Herzogstand“ geplant.
Aber es regnet immer noch und die Berge sind nicht zu sehen. Deshalb machen wir uns auf den Weg nach Bad Tölz.
Der Stellplatz soll dort direkt am Isarufer liegen und wir beschließen dort den Tag ruhig ausklingen zu lassen und endlich mal zu lesen.
Doch es kommt mal wieder anders als man denkt.
Der Platz war gesperrt, da am Wochenende vorher eine Veranstaltung im Ort war und das große Festzelt abgebaut wurde.
Wir finden dort trotzdem einen Parkplatzdort und kochen erst einmal Kaffee. Anschließend gehen wir durch den Ort und Harald isst ein Eis und ich trinke Prosecco Spritz.
Anschließend machen wir uns auf den Weg zu dem
vom Navi vorgeschlagenen Stellplatz an der Brauneck Bergbahn. Dort ist es gestattet eine Nacht stehen zu bleiben.
Wir haben sehr gut und ruhig geschlafen.
12. Tag 03.07.2012
Heute wissen wir nicht so richtig, wo wir hin sollen. Der verkürzte Aufenthalt in den Bergen macht sich jetzt bei der weiteren Planung bemerkbar. Wir wollten eigentlich noch zum Schliersee/Tegernsee oder evtl. auch noch bis zum Wolfgangsee . Allerdings hatte das bei der Wettervorhersage nicht viel Sinn.
Also müssen wir einige Zeit überlegen wie es weitergehen soll. Auf dem Weg zum Ammersee machen wir einen Abstecher zum Kloster Andechs.
Dort essen wir Leberkäse mit Kraut.
Das Wetter ist immer noch nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben, daher beschließen wir uns mal das Taubertal anzusehen. Wir machen uns also auf den Weg nach Landsberg am Lech.
Die Stadt haben wir uns angesehen.
Der Stellplatz allerdings gefiel uns gar nicht.
Wir fuhren also weiter.
Es wurde immer später und wir kamen nach Donauwörth.
Auch dieser Stellplatz war nicht so nach unserem Geschmack aber für eine Nacht würde es gehen.
Neben uns stand ein Wohnmobil aus Soest und mit dem Ehepaar haben wir dann abends noch ein Glas getrunken.
13. Tag 04.07.2012
Nach einer unruhigen Nacht gehen wir wie jeden Morgen gemeinsam Brötchen holen und es wird uns klar, dass wir auf diesem Platz nicht frühstücken möchten. Wir fahren ein Stück aufs platte Land und frühstücken dann in aller Ruhe erst einmal.
Dann muß der Stellplatzführer wieder ran.
Wir finden in Röttingen im Taubertal einen sehr idyllischen Stellplatz direkt an der Tauber.
Dort fahren wir hin und bekommen tatsächlich einen sehr schönen Platz in der ersten Reihe. Wir beobachten Enten, Schwäne und einen Graureiher.
Anschließend fahren wir mit dem Rad ins Nachbardorf „Weikersheim „ mit einem sehr schön angelegten Schlosspark. Abends essen und trinken wir in der Heckenwirtschaft Fries sehr gut. Wir sitzen mit 3 Damen zusammen, die im Alter von 74 und 79 Jahren mit den Rädern und Gepäck 14 Tage durch das Land radeln. Das hat uns sehr beeindruckt und wir wünschen uns, dass wir in dem Alter auch noch so fit sind.
14. Tag 05.07.2012
Nach dem Frühstück vor dem Wohnmobil, wieder in Gesellschaft von Enten, Schwänen und dem Graureiher, wollen wir mit den Rädern in Richtung Rothenburg o.d. Tauber fahren.
Ein kräftiger Regenschauer verzögert die Abfahrt.
Danach geht es los.
Wir wissen jetzt auch, warum es heißt Rothenburg ob der Tauber, denn es geht ganz schön bergauf und die Entfernung beträgt 30 km und wieder zurück.
Gegen Mittag wird es wieder sehr dunkel und ich bin sehr froh, dass auch Harald der Meinung ist, wir sollten umkehren.
Wir fahren bis Creglingen und besichtigen die „Herrgottskirche“ mit dem berühmten Riemenschneider Altar.
Nach einer Kaffeepause im Ort fahren wir zurück zum Wohnmobil und machen es uns am Fluß gemütlich.
Abends essen wir abermals sehr gut in der Heckenwirtschaft Fries.
15. Tag 06.07.2012
Wieder einmal wissen wir nicht richtig wie es weiter geht. Wir überlegen schon, ob wir heute noch bis nach Hause fahren sollen. Es ist aber sehr viel Verkehr (Ferienanfang).
Unser Weg führt uns nach Rumpenheim in der Nähe von Offenbach.
Wir machen an der Mainfähre Pause und kochen wie immer wenn wir nicht weiter wissen erst einmal Kaffee.
Danach wollen wir weiter sehen.
Wir stehen direkt am Main-Radweg.
Plötzlich klopft es an der Tür und ein älteres Ehepaar mit
Rädern fragt uns ob wir hier übernachten wollen.
Sie stehen mit ihrem Mobil etwas weiter weg.
Wenn wir blieben, würden sie sich gerne dazu stellen.
Also beschließen wir zu bleiben, und fahren anschließend noch mit den Rädern in Richtung Frankfurt.
Dort machen wir auf einem Restaurantschiff natürlich mit einem (Erdinger alkohohlfrei) Pause.
Anschließend lassen wir den Tag im Wohnmobil ausklingen.
16. Tag 07.07.2012
Heute fahren wir nach Hause. Erst wird aber noch einmal gemütlich gefrühstückt.
Gegen 13.00 Uhr kommen wir zu Hause an. Es war eine sehr schöne Zeit und wir freuen uns schon auf den nächsten Urlaub.
Anne am 10.Juli 2012-07-10
Marktbreit, Oberstdorf, Hindelang, Füssen, Garmisch-Partenkirchen,
Mittenwald, Donauwörth, Röttingen, Rumpenheim
1. Tag 22.06.2012
Wir starten pünktlich um 15.00 Uhr mit bester Laune
Nach einer kurzen Kaffeepause erreichen wir um 19.30 Uhr
Marktbreit. Wir stehen direkt am Mainufer bei bestem Wetter.
in eine kleine Eckkneipe in den Ort. .Deutschland gewinnt gegen
Griechenland 4:1 . Das ist doch ein toller Start
2. Tag 23.06.2012
Wir werden gegen 8.00 Uhr wach und gehen gemeinsam Brötchen holen.
Als wir dann Kaffee kochen wollen, bemerken wir, dass wir die Kaffeedose samt Inhalt vergessen haben. Also müssen wir noch einmal los Kaffee kaufen.
Nach einem Rundgang durch den Ort machen wir uns auf den Weg nach Oberstdorf.
3. Tag 24.06.2012
Der Stellplatz in Oberstdorf liegt sehr zentral. Ist ziemlich voll.
Wir können zum 1. Mal draußen frühstücken.
Heute wollen wir mit den Rädern durch das Stillachtal fahren und evtl. noch eine Wanderung auf dem Weg unternehmen. Es kommt dann aber alles ganz anders. Erst ist Steigung durch das Tal gut zu schaffen. Dann geht allerdings sehr steil bergauf. Sehr viele bestens ausgestattete Mountainbiker sind hier unterwegs.
Mit meinem Rad ist es die reinste Qual. Ich mache dem Wort „Radwandern“ alle Ehre und quäle mich den Berg hoch.
Es ist so steil (15 %), dass ich mich später fürchte bergab zu fahren. Insgesamt bewältigen wir 400 Höhenmeter. Oben ist es dann aber sehr schön.
4.Tag. 25.06.2012
Als wir wach werden regnet es. Nach dem Frühstück machen wir einen Rundgang durch den Ort und entscheiden dann, dass wir weiter fahren nach Hindelang. Nachmittags hört es auf zu regnen und wir unternehmen einen Spaziergang durch den Ort.
Abends gehen wir im Erlebnisrestaurant „Wiesengrund“ essen und erleben einen zünftigen Abend mit Musik und Gaudi.
5.Tag 26.06.2012
Wir wandern zur Isslerhütte 1.600 m hoch. Der Anstieg hat es in sich. Es geht steil bergan über Stock und Stein, aber oben wartet ja ein „Erdinger alkoholfrei“ auf uns.
Der Abstieg immerhin 800 Höhenmeter geht dann ziemlich in die Knie. Insgesamt hat es uns aber sehr gut gefallen und abends gibt es im Wiesengrund eine Hax`npfanne.
6. Tag 27.06.2012
Heute nehmen wir dann die 1.Klamm in Angriff. Es ist die Starzlachklamm.
Ist nicht sehr spektakulär. Oben geht es dann aber ziemlich steil bergauf weiter und man erlangt eine schöne Almlandschaft. Selbstverständlich kehren wir auf der Topfenalm ein und trinken ganz frische Buttermilch.
Der Abstieg ins Tal bereitet uns dann wieder mehr Schwierigkeiten als der Aufstieg.
Wir stellen wieder einmal fest, dass wir lieber bergauf als bergab laufen. Einen Kaffestopp legen wir im Tannheimertal ein. An der Liftstation wo wir in unserem ersten Tannheimertal Urlaub....lang ist`s her die Bretter untergeschnallt haben.
Am frühen Abend erreichen wir Füssen. Es ist mittlerweile sehr warm geworden. Wir gehen einkaufen und machen noch eine kleine Radtour zum Forgensee mit Erdingerpause am Hafenrestaurant und verleben einen ruhigen Abend am Wohnmobil.
7. Tag. 28.06.2012
Nach einem schönen Frühstück vor dem Wohnmobil fahren wir mit den Rädern durch die hügelige Landschaft zum Alatsee, Weißensee und Hopfensee.
Am Hopfensee machen wir Pause im Restaurant am Strandbad. Es ist mittlerweile so heiß, dass man am Liebsten ins Wasser springen würde, aber wir haben leider keine Badesachen dabei. Insgesamt war es aber ein sehr schöner Tag.
Abends geht es dann nach einem Abendessen am Wohnmobil ab nach Füssen zum Fußballuntergang für Deutschland.
Gegen Italien verloren!!!!
Ich hätte nie gedacht, dass es so viele Italiener in Bayern gibt.
Sie feiern sehr ausgelassen, während wir zum Stellplatz zurück schleichen.
8. Tag. 29.06.2012
Wir machen uns nach dem Frühstück auf den Weg Richtung Garmisch-Partenkirchen.
Mittags machen wir eine Wanderung durch die Höllentalklamm. Diese macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist sehr imposant und nach dem Gewitter am Morgen kommt überall Wasser aus dem Berg,. Also bekommen wir ständig eine Gratisdusche.
Oben am Ende der Klamm geht der Weg wieder sehr steil bergan bis zur Höllentalangerhütte 1.387 m.
Hier oben übernachten die Bergsteiger, die am nächsten Tag den Weg weiter zur Zugspitze machen.
Wir teilen uns einen Brotzeitteller und es geht uns sehr gut.
Plötzlich zieht der Himmel zu und es fängt an zu regnen. Das passiert hier in den Bergen wohl sehr schnell.
Wir machen uns schnell auf den Rückweg. Wir müssen ja wieder
durch die Klamm.
Das ist bei einem Gewitter sicherlich kein Vergnügen.
Die Wolken verziehen sich genau so schnell, wie sie aufgezogen sind und als wir am Wohnmobil ankommen ist wieder strahlend blauer Himmel zu sehen.
Es reift der Gedanke in uns, am nächsten Tag, sollte das Wetter so bleiben wie jetzt., der Hitze zu entkommen und auf die Zugspitze zu fahren.
Wir kommen wieder mal erst am frühen Abend am Stellplatz an der Wankbahn außerhalb von Garmisch an und genießen das Abendessen am Wohnmobil und natürlich die 6 Minuten heiße Dusche am Stellplatz. Haben einen tollen Blick auf die Zugspitze.
9. Tag 30.06.2012
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Bergblick, machen wir uns auf den Weg mit dem Gästebus nach Garmisch zum Bahnhof.
Der Bus ist sehr voll und es ist knalle heiß.
Also Sauna inklusive.
Am Bahnhof müssen wir ca. 20 Minuten auf die Bahn warten. Dann geht es bis zum Eibesee und vor dort mit der Zahnradbahn aus auf sensationelle Weise durch den Berg bis auf 2.962 m.
Oben angekommen erwartet uns ein einzigartiges Erlebnis.
Einen so blauen Himmel, habe ich wirklich noch nie gesehen.
Und es ist sogar noch warm dabei (18 Grad)
Wir wandern durch eine Schneefeld mühsam den Berg hoch bis zu einem Aussichtpunkt und haben von dort einen tollen Blick ins Tal nach Ehrwald.
Danach fahren wir noch mit der Seilbahn zur Gipfelstation. Dort kehren wir dann natürlich am Münchner Haus ein.
Wir treffen wir eine Gruppe junger Männer die natürlich den Weg von unten Fuß gemacht haben.
Sie sind guter Stimmung und einer hat sogar sein Akkordeon dabei und macht Musik.
Die Jung`s bleiben über Nacht oben.
Das hat doch wirklich was.
Wir fahren mit der letzten Seilbahn zum Eibsee.
Das geht ganz schön steil runter. Ist aber auch ein Erlebdnis. Insgesamt war es ein ganz toller Tag und wir genießen den Abend am Wohnmobil mit einem schönen Glas Wein und dem tollen Blick auf den Berg.
10. Tag 01.07.2012
Wir fahren heute weiter nach Mittenwald. Mittags kommen wir auf dem Stellplatz an. Der ist zwar nicht so sehr schön, aber liegt direkt im Ort.
Gut gelaunt machen wir uns auf den zur Leutaschklamm.
Die Klamm selbst beeindruckt uns nicht so sehr. Ist ziemlich klein.
Aber es gibt einen Klammsteig bis hoch nach Leutasch.
Dieser ist dann aber wirklich Super!
Der Weg geht imposant auf Metallstegen immer höher durch die Klamm bis zum Parkplatz Leutasch.
Da wir ja nicht gerne die gleichen Wege zurück gehen beschließen wir den Weg über Ebenkanzel zu nehmen.
Oben am Gasthaus angekommen machen wir natürlich wieder eine Pause.
Plötzlich verstellt sich das Wetter wieder und es fängt an zu regnen. Die Kirchenglocken in Mittenwald läuten ca 45 Minuten.
Der Wirt erzählt uns: Das nennt man Wetterläuten. Dadurch wird jeder Wanderer in den Bergen gewarnt, wenn ein Unwetter aufzieht.
Schnell machen wir uns dann auch auf den Rückweg ins Tal.
Das Wetter hält noch so lange bis wir am Ferchensee vorbei über das Laintal zurück am Wohnmobil sind.
Dann öffnet der Himmel seine Schleusen und es regnet kräftig den ganzen Abend.
Wir gehen im Gasthof „Alpenrose „bei Zittermusi essen und
sehen uns anschließend an wir Spanien Europameister wird.
11. Tag 02.07.2012
Da das Wetter scheinbar nicht besser wird, machen wir uns auf den Weg zum Walchensee.
Dort hatten wir eigentlich noch eine Wanderung zum „Herzogstand“ geplant.
Aber es regnet immer noch und die Berge sind nicht zu sehen. Deshalb machen wir uns auf den Weg nach Bad Tölz.
Der Stellplatz soll dort direkt am Isarufer liegen und wir beschließen dort den Tag ruhig ausklingen zu lassen und endlich mal zu lesen.
Doch es kommt mal wieder anders als man denkt.
Der Platz war gesperrt, da am Wochenende vorher eine Veranstaltung im Ort war und das große Festzelt abgebaut wurde.
Wir finden dort trotzdem einen Parkplatzdort und kochen erst einmal Kaffee. Anschließend gehen wir durch den Ort und Harald isst ein Eis und ich trinke Prosecco Spritz.
Anschließend machen wir uns auf den Weg zu dem
vom Navi vorgeschlagenen Stellplatz an der Brauneck Bergbahn. Dort ist es gestattet eine Nacht stehen zu bleiben.
Wir haben sehr gut und ruhig geschlafen.
12. Tag 03.07.2012
Heute wissen wir nicht so richtig, wo wir hin sollen. Der verkürzte Aufenthalt in den Bergen macht sich jetzt bei der weiteren Planung bemerkbar. Wir wollten eigentlich noch zum Schliersee/Tegernsee oder evtl. auch noch bis zum Wolfgangsee . Allerdings hatte das bei der Wettervorhersage nicht viel Sinn.
Also müssen wir einige Zeit überlegen wie es weitergehen soll. Auf dem Weg zum Ammersee machen wir einen Abstecher zum Kloster Andechs.
Dort essen wir Leberkäse mit Kraut.
Das Wetter ist immer noch nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben, daher beschließen wir uns mal das Taubertal anzusehen. Wir machen uns also auf den Weg nach Landsberg am Lech.
Die Stadt haben wir uns angesehen.
Der Stellplatz allerdings gefiel uns gar nicht.
Wir fuhren also weiter.
Es wurde immer später und wir kamen nach Donauwörth.
Auch dieser Stellplatz war nicht so nach unserem Geschmack aber für eine Nacht würde es gehen.
Neben uns stand ein Wohnmobil aus Soest und mit dem Ehepaar haben wir dann abends noch ein Glas getrunken.
13. Tag 04.07.2012
Nach einer unruhigen Nacht gehen wir wie jeden Morgen gemeinsam Brötchen holen und es wird uns klar, dass wir auf diesem Platz nicht frühstücken möchten. Wir fahren ein Stück aufs platte Land und frühstücken dann in aller Ruhe erst einmal.
Dann muß der Stellplatzführer wieder ran.
Wir finden in Röttingen im Taubertal einen sehr idyllischen Stellplatz direkt an der Tauber.
Dort fahren wir hin und bekommen tatsächlich einen sehr schönen Platz in der ersten Reihe. Wir beobachten Enten, Schwäne und einen Graureiher.
Anschließend fahren wir mit dem Rad ins Nachbardorf „Weikersheim „ mit einem sehr schön angelegten Schlosspark. Abends essen und trinken wir in der Heckenwirtschaft Fries sehr gut. Wir sitzen mit 3 Damen zusammen, die im Alter von 74 und 79 Jahren mit den Rädern und Gepäck 14 Tage durch das Land radeln. Das hat uns sehr beeindruckt und wir wünschen uns, dass wir in dem Alter auch noch so fit sind.
14. Tag 05.07.2012
Nach dem Frühstück vor dem Wohnmobil, wieder in Gesellschaft von Enten, Schwänen und dem Graureiher, wollen wir mit den Rädern in Richtung Rothenburg o.d. Tauber fahren.
Ein kräftiger Regenschauer verzögert die Abfahrt.
Danach geht es los.
Wir wissen jetzt auch, warum es heißt Rothenburg ob der Tauber, denn es geht ganz schön bergauf und die Entfernung beträgt 30 km und wieder zurück.
Gegen Mittag wird es wieder sehr dunkel und ich bin sehr froh, dass auch Harald der Meinung ist, wir sollten umkehren.
Wir fahren bis Creglingen und besichtigen die „Herrgottskirche“ mit dem berühmten Riemenschneider Altar.
Nach einer Kaffeepause im Ort fahren wir zurück zum Wohnmobil und machen es uns am Fluß gemütlich.
Abends essen wir abermals sehr gut in der Heckenwirtschaft Fries.
15. Tag 06.07.2012
Wieder einmal wissen wir nicht richtig wie es weiter geht. Wir überlegen schon, ob wir heute noch bis nach Hause fahren sollen. Es ist aber sehr viel Verkehr (Ferienanfang).
Unser Weg führt uns nach Rumpenheim in der Nähe von Offenbach.
Wir machen an der Mainfähre Pause und kochen wie immer wenn wir nicht weiter wissen erst einmal Kaffee.
Danach wollen wir weiter sehen.
Wir stehen direkt am Main-Radweg.
Plötzlich klopft es an der Tür und ein älteres Ehepaar mit
Rädern fragt uns ob wir hier übernachten wollen.
Sie stehen mit ihrem Mobil etwas weiter weg.
Wenn wir blieben, würden sie sich gerne dazu stellen.
Also beschließen wir zu bleiben, und fahren anschließend noch mit den Rädern in Richtung Frankfurt.
Dort machen wir auf einem Restaurantschiff natürlich mit einem (Erdinger alkohohlfrei) Pause.
Anschließend lassen wir den Tag im Wohnmobil ausklingen.
16. Tag 07.07.2012
Heute fahren wir nach Hause. Erst wird aber noch einmal gemütlich gefrühstückt.
Gegen 13.00 Uhr kommen wir zu Hause an. Es war eine sehr schöne Zeit und wir freuen uns schon auf den nächsten Urlaub.
Anne am 10.Juli 2012-07-10
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